"La Vie" in Osnabrück "schoss" gegen Rufmord zurück

Das Spitzenrestaurant La Vie in Osnabrück (3 Michelin-Sterne/19 Gault Millau-Punkte) "schoss" jetzt gegen einen anonymen Briefschreiber in einer Pressekonferenz zurück und wehrt sich damit gegen Vorwürfe, die abenteuerlich klingen und nach Aussage des Betreiber eventuell sogar die Existens des La Vie gefährden könnten.

 

Denn der unbekannte Briefschreiber behauptete in seinem Brief an das La Vie in Osnabrück, dass...

...der Betreiber des La Vie in Osnabrück Menschen in zwei Klassen einteilen würde, es einen Dresscode gäbe und er das weiterverbreiten würde.

 

Dagegen setzte sich nun der Betreiber in einer Pressekonferenz zur Wehr und stellte die Dinge richtig. Denn im La Vie sei jeder Gast herzlich willkommen. Es gäbe grundsätzlich keinen Dresscode und man unterscheide auch nicht nach Einkommen.

Es hätte, so berichtete der Betreiber bei dieser Pressekonferenz schon einmal eine Putzfrau im La Vie gegessen, die sich das Geld dafür lange erspart habe. Die Vorwürfe gegen ihn und das Team machten ihn traurig. Denn er sei grundsätzlich für alle da.

 

Letzteres stimmt natürlich. Nur das nötige Geld muss man schon mitbringen. Denn ein Paar kann im La Vie für ein Menue mit korrespondieren Weinen fast 500,-€ an einem Abend lassen.

Aber dafür erhält es auch echte Qualität, Liebe zum Kochen und Liebe zur Kochkunst mit den dann (leider) nötigen Dekadenzen der Küche, die Euroman nicht mag.

 

Der aktuelle Vorwurf gegen das Restaurant ist übrigens nicht der erste. Denn das La Vie darf sich auch zu den "glücklichen" zählen, die zum erlauchten Kreis von Mr. X gehören und Neider anzuziehen scheint.

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