Das Restaurant Zum Wiener in Wuppertal "residiert" seit ein paar Wochen nahe des Zoos in einem ehemaligen China-Restaurant und hat, was das Ambiente betrifft, wenig bis nichts geändert. Damit ist das Zum Wiener in Wuppertal also im Ambiente irgendwie chinesisch statt österreichisch unterwegs.
Doch das ist nur ein Problem. Denn die Betreiber vom Zum Wiener in Wuppertal scheinen sich für nichts zu Schade zu sein, wissen es vielleicht auch nicht besser, sind jedenfalls das, was zumindest Euroman als einen Gastrobetrieb ohne genauen Plan bezeichnet.
Denn solche Fehler...
...wie das Restaurant Zum Wiener, solche, in den Augen vom Euroman, Unfähigkeiten darf sich ein Gastronom nicht leisten.
Zu glauben, an einer, zwar prädestinierten Lage am Zoo in Wuppertal, ein Restaurant zu eröffnen, aber am China-Ambiente des Vorpächters fast nichts zu modifizieren, obwohl es der Ausrichtung des Restaurants (Österreichisch / Böhmisch) nicht entspricht, ist schon sehr kühn.
Aber auch in Sachen Kritikfähigkeit, eine Sache bei der allerdings viele Gastronomen schnell an eigene Grenzen stoßen, begab sich das Zum Wiener in gefährliches Terrain. Denn auf einem großen Bewertungsportal (restaurant-kritik.de) das eigene Restaurant positiv zu bewerten, eigenes Personal böse Kommentare zu negativen Bewertungen anderer abgeben zu lassen, darf als ein Zeichen für wenig Fähigkeiten im Bereich der Außendarstellung betrachtet werden.
Als ein weiteres Zeichen dieser mangelnden Fähigkeiten dürfen aktuell die Bilder, die das Restaurant von sich auf restaurant-kritik.de eingestellt hat, gewertet werden. Appetitlich und verlockend sehen die mit Speisen gefüllten Teller auf den Bildern jedenfalls nicht aus. Irgendwie lieblos "hingeklascht" trifft es da schon besser.
Ansehen können Sie sich die Bilder hier.
Doch das Zum Wiener bietet tatsächlich auch etwas Positives: Der preisbewusste Gourmand darf sich auf sehr günstige Preise und z.T. üppige Portionen freuen.
Genau da scheint das Zum Wiener zumindest einen Plan zu haben: Masse statt echter Klasse!