So mutet folgender Text im Forum, verfasst von Dirk Baranek auf "restaurant-kritik.de", zumindest an:
"Um konkurrenzfähig zu bleiben müssen wir die Anzahl der Bewertungen steigern. Dieses haben wir jetzt mittlerweile von mehrerer Stellen aus der Branche gehört. Tenor: Euer Formular ist viel
zu umfangreich und zu kompliziert.
Daher haben wir die Struktur jetzt einmal verändert, erst der Text und die weiteren Informationen aus dem Frageboxgen als optional geschaltet. Wir wollen mal schauen, ob sich dann weniger Nutzer
beschweren und wieviele das Formular trotzdem weiter komplett ausfüllen."
(Quelle: "restaurant-kritik.de/gastroforum/funktionalitten/topics/test-bewertungsformular"
Man beachte...
...hier allein schon die deutschen Sprachkenntnisse der polnischen Programierer. Denn wenn aus "funktionalitaeten" "funktionalitten" werden, ist das schon e i n Schnitzer. Doch diese Seite scheint neben ihren Programmierfehlern noch ganz andere Nöte zu haben.
Denn anders läßt sich obiges Zitat nicht interpretieren. Um konkurrenzfähig gegenüber anderen Mitbewerbern zu bleiben, fährt dieser Dino in Sachen Restaurantkritik im Web also selbsttätig seine sowieso schon geringen Standards nochmal weiter runter.
Wie wenig hilfreich, wie wenig Qualität soll bei "restaurant-kritik.de" noch produziert werden? Masse statt Klasse. Hauptsache, der bekannte Rubel der Betreiber rollt scheint hier die Devise zu sein. Ob der Informationsgehalt für User existiert, scheint egal zu sein. Ob hier Gastronomen von Schmalspurkritiken geschädigt werden ebenso.
Eigentlich logisch bei dem Partner Holtzbrinck. Dieser sieht vielleicht seine Investitionen davon schwimmen.
Ihr Euroman, der seit 2008 auf dieser Seite keine Kritik mehr veröffentlicht hat und diese nur noch als Plattform genutzt hat, kann dazu nur eines sagen: "Weiter so! So erledigt sich "restaurant-kritik.de" langsam, aber garantiert sicher selbst."