Denn nach McBrezel und dem Nürnburger bringt McDonald´s nun die Currywurst im Rahmen seiner Aktion McCurrywurst am Valentinstag auf den Markt.
Na toll! Da wird also ein regionales, eigentlich sogar lokales Produkt, denn zumindest im Ruhrgebiet existieren von Pommesbude zu Pommesbude Unterschiede im Geschmack der Sauce oder auch Wurst, vereinheitlicht.
Ist das nun das Ende der Pommesbude?
Wahrscheinlich nicht. Denn zum einen ist es nur eine Aktion, die zeitlich begrenzt ist und zum anderen läßt sich der klassische Pommesbudenbesucher, der die Atmosphäre, das Klassische liebt, nicht in ein McDonald´s locken.
Also viel Lärm um nichts? Klares nein. Denn natürlich wird McDonald´s, der mit Currywurst nun endgültig, weil dann "Vollversorger", in totale Konkurrenz zu dem klassischen Imbiss tritt, bei der Erfolg weitermachen, den Aktionszeitraum zumindest ausdehnen.
Genau darin liegt die Gefahr. Da ändert sich dann in der Bevölkerung das Geschmacksempfinden, wird der Imbiss auf Dauer der Verlierer sein. Denn fragen Sie mal einen Jugendlichen, wer den besten Burger macht.
Die Imbissbude um die Ecke wird da nicht an erster Stelle stehen. Aber, und das macht Hoffnung, dürfte das bei Pommes nicht gelten.
Doch was kostet die Wurst bei McDonald´s eigentlich?
McCurrywurst mit einer mittleren Portion Pommes und einem Softdrink kostet 4,99 € und 2,99 € mit Brötchen.
Ach ja: Ich Schaf werde mir die Currywurst mit Einheitsgeschmack übrigens entgehen lassen.
