Was haben der Sommer 2008, der Winter 2010 und der Sommer 2010 gemeinsam?
Ganz einfach: Ein Gespräch mit dem Euroman.
Wobei das Sommergespräch 2010 mit dem Gespräch von vor zwei Jahren eines noch zusätzlich verbindet. Denn beide fanden in Lemvig (DK) statt.
"Lauschen" Sie also den Antworten vom Euroman an einem der schönsten Plätze in Dänemark.
Frage (?): Auf meinem Fragezettel steht mal wieder so einiges. Ich fange mal mit der nach dem allgemeinen Zustand deines Babies restaurantinspektor.com und schiebe gleich die Frage nach der breiteren Aufstellung im Web nach.
Euroman (EM): Zunächst mal sollte der Zettel mit den Fragen nicht zu lang sein, denn wir beide sitzen hier schließlich ungeschützt unter dem strahlend blauen Himmel.
Aber zurück zur Frage. Das gesamte Projekt ist gut unterwegs. Gut, bei Suchmaschinen standen wir im Frühjahr etwas besser da. Doch ist der leichte Abfall natürlich auch erklärbar. Denn durch die Löschung des Profils bei dem Dino in Sachen Restaurantkritik im Web (Anmerkung des Fragers: EM meint restaurant-kritik.de) und den damit gelöschten Links auch nicht verwunderlich.
Den Zugriffszahlen hat das allerdings nicht geschadet. Da waren weiter Zuwächse zu verzeichnen.
Was den zweiten Teil der Frage betrifft, so fand ich es schade, dass die Domain der-restaurantkritiker.de nur zum Hauptprojekt umleitet, also irgendwie seit Juni 2009 überflüssig geworden ist. Irgendwann Anfang diesen Jahres kam ich dann auf die Idee, den Namen für einen Monatsrückblick in Blogform zu nutzen. Für ständige Begleiter des Euroman bzw. der Hauptseite ist das zwar nur nach längeren Nichtbesuchen spannend. Aber neue Leute lassen sich dadurch gut erreichen. Ich bin erstaunt, wie schnell dieses Baby besuchertechnisch fröhlich dem Krabbelalter entwachsen ist.
Da ich dann irgendwie sowieso gerade in Bloglaune war, wurde dann noch der Videoblog ins Leben gerufen.
Das Baby ist allerdings oft genauso sperrig zu handhaben wie manche Restaurantkritik.
?: Das bedeutet jetzt was?
EM: Ziel beim Videoblog ist es mittels 30 Sekunden Themen anzureißen, interessiert und neugierig zu machen. Das funktioniert zwar dank animoto.com relativ gut, ist aber wegen der eingeschränkten Möglichkeiten als kostenloses Mitglied bei denen aber eben bei nur minimalen Text und Bildmöglichkeiten auch nicht eben einfach.
?: Was mich jetzt zu was ganz Aktuellem in unserem Urlaub in Lemvig-Gjellerodde bringt.
Die Cafeteria und der Minimarkt sind ja nach zweijähriger Schließung endlich wieder unter neuer Leitung eröffnet worden und du hattest nichts besseres zu tun, dich nach dem ersten Besuch im Odden als Euroman zu outen. Da frag ich mich: Was soll das?
EM: Ich finde es zum einen schön, dass hier in Lemvig-Gjellerodde endlich wieder eine Gastronomie das Leben belebt. Zum anderen hat sich hier im Vergleich zum Vorgänger eine Menge getan. Da war jemand sehr fleißig. Insbesondere auch finanziell. Doch was für mich persönlich den Ausschlag gab den Chef anzusprechen, war eben genau die Freundlichkeit, die Offenheit, die Umsicht mit Gästen umzugehen, die anscheinend das Konzept des Odden in Gjellerodde nicht kennen.
Wie sollten wir auch wissen, dass hier an der Theke bestellt wird und man dann so ein Piepteil erhält, welches einem mitteilt, dass das Essen abholbereit ist. Ein gutes, schlichtes Konzept.
Doch wenn dann der Service, trotz Sprachbarrieren noch mal extra an den Tisch kommt, um auf weitere Saucen aufmerksam zu machen, dann nenne ich das in einem Restaurant der einfachen Kategorie einfach nur super.
Denn man bedenke eines: Wir hatten bezahlt. Wir schauten zufrieden von unseren Tellern und trotzdem bemerkte der Service, dass da Gäste irgendwie etwas vergessen hatten. Das passiert nicht überall. Das nenne ich in dieser Kategorie einfach eine Superleistung.
?: Klar ich verstehe: 14 Punkte für den Service im Odden und, wie immer bei dir, die Begeisterung über Neustarter in der Gastronmie. Diese endete ja beim Odden damit, dass du nach deinem Urlaub wieder so ein Mini-Video im Videoblog veröffentlichen willst und auch unsere Urlaubsregion Lemvig hier in einem Artikel (Den Artikel lesen Sie hier.) vorstellen willst. Macht da jemand Urlaub oder sucht da jemand im Urlaub gleich wieder neue Aufgaben?
EM: Unsinn! Neue Aufgaben sucht man nicht.
Diese ergeben sich einfach. Hier meine persönlichen Erfahrungen vom Odden zu Hause in Gronau darzustellen,damit gleich die ganze schöne Region etwas bekannter zu machen und damit auch einem Restaurant zu helfen, welches es auch verdient hat postiv erwähnt zu werden, ist in meinen Augen eine nette Aufgabe.
Hier kann ich, hier darf ich das schließlich auch. In den Teststädten verbietet sich solch eine Unterstützung wegen der dann vorhandenen Nähe zum Gastronom einfach. Aber und das gebe ich gerne zu, auch zu Hause gibt es oft diesen Impuls, den ich dann allerdings unterdrücken muß.
?: Ich geh jetzt mal zurück zu meiner Frage der breiteren Aufstellung im Web. Da fehlt, glaube ich, neben den lokalen Zugangsseiten, die es ja schon lange gibt, noch Twitter. Warum jetzt auch noch Euroman als gastrochecker auf Twitter?
EM: Das ist ein Angebot Menschen die Möglichkeit zu geben, sich direkt und schnell über Neues vom Euroman zu informieren. Allerdings ist die "Verfolgerquote" gering. Ist allerdings auch logisch, da ich dort in der Regel nicht über mein Leben berichte.
?: Leben bringt mich zu der Frage wie es sich anfühlt, wenn virtuelles Leben, gemeint ist hier die Mitgliedschaft bei restaurant-kritik.de, einfach ausgelöscht wird?
EM: Also, das war schon eine komische Erfahrung. Sämtliche Beiträge im Forum waren plötzlich weg und die uralten Kritiken liefen plötzlich unter dem Begriff "Anonyminus".
Aber dieser Schritt seitens der Betreiber war letztendlich auch logisch. Ich selbst hätte so einen wie den Euroman schon viel früher vor die Tür gesetzt. Denn ich war für die Herren schließlich ein Störenfried. Allerdings für das Forum insofern immer noch als provokantes Mitglied gut. Denn der Feind von aussen stärkt bekanntlich die innere Solidarität.
Schade war, dass die anderen Mitglieder im Forum bis auf wenige Ausnahmen nur das Schlechte in mir sahen.
Aber den Betreibern hat das alles natürlich sehr genutzt.
Ansonsten hoffe ich, dass sich die Menschen, die auf restaurant-kritik.de Bewertungen über ihre Restauranterfahrung online stellen, fair und ehrlich berichten.
Dass die ganze Seite, was diese Kritiken angeht, natürlich locker von z.B. Gastronomen manipuliert werden kann ist allerdings auch eine Tatsache.
Da hat sich seit unserem Gespräch hier in Lemvig 2008 nichts dran geändert. Da wird trotz nur ca. 100 geschriebenen Bewertungen am Tag nichts geprüft. Sondern sich nur auf die Mitglieder verlassen.
Doch da ist restaurant-kritik.de in bester Gesellschaft.
Denn auch andere Seiten, die sich mit dem Thema von Restaurantbewertungen befassen, sind davon genauso betroffen.
Was ich aber den Herren von restaurant-kritik.de sehr übel nehme, war der Zeitpunkt der Löschung.
Denn nur weil ich Dirk Baranek (Anmerkung des Fragers: Das ist "news", einer der Macher.) kritisiert, ihn mit eigenen Aussagen konfrontiert habe erfolgte letztendlich die Löschung. "Großmeister" Baranek (Anmerk. des Fragers: EM sagt das sehr spöttisch.) darf man schließlich nicht kritisieren.
Hätte ich das nicht getan, wäre ich mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch Mitglied auf der Seite, bei der es Mitglieder gibt ,die sich wegen Punkten und Ranking fast prostituieren.
?: Moment mal! Die Mitglieder von Bewertungsportalen prostituieren sich deiner Meinung also. Hab ich das jetzt richtig verstanden?
EM: Es ist eine Frage der Motivation des Mitglieds solcher Portale. Wenn ich ehrlich nur anderen meine Erfahrungen mitteilen will, sind mir die Punkte für meine Aktivitäten egal.
Aber der andere Typ von Mitglied fährt voll auf eben dieses Punktemachen ab. Dieser Typus will nur nach oben im Ranking. Dieser Typus gibt seine Prinzipien auf oder hatte vorher vielleicht auch gar keine. Das hat für mich in gewisser Weise schon was mit Prostitution zu tun. Dumm von diesem Typus ist nur, dass er nicht mal merkt wie sehr er eigentlich mit seinen Schmalspurbewertungen so einem Portal hilft und der Gastronomie schädigen kann.
?: Sind denn in deinen Augen alle Portale schlecht?
EM: Bewertungsportale können nur so gut sein wie die Mitglieder und den Möglichkeiten, denen diesen seitens der Betreiber gestattet werden.
Ich kann hier nur jeden Gastronom davor warnen, sich freiwillig an solchen Portalen zu beteiligen. Nicht jeder ist so clever wie ein kleiner Brauereigasthofbesitzer in Franken (Anmerkungen des Fragers: Gemeint ist der "Brauereigasthof zum Schwan" in Ebensfelde.) der es geschafft hat, sich durch smile and friends beliebt und gut aussehen zu lassen.
Warnen möchte ich hier auch ausdrücklich vor gastro.de.
Eine Seite, die unter der Geschäftsführung B. Salzer wunderbar gedeihen sollte und ihre Ideale auch nicht erfüllt. Da wird genauso getrickst wie bei anderen.
Bei denen weiß, und das ist das nächste Problem solcher Portale, auch keiner, wer sich wirklich hinter dem Nutzernamen verbirgt.
So fand ich, um hier nur ein Bespiel zu nennen, eine "Nutzerin" von gastro.de mit ihren Kochrezepten im Blog von gastro.de sehr interessant und habe dann bei dieser Dame angefragt, ob sie nicht Lust hätte auch beim Euroman ihre Kochkünste darzustellen.
Das Ergebnis dieser Anfrage war, dass gastro.de mir mitteilte, dass es eine Frechheit wäre, Abwerbung zu betreiben und dass es sich um eine bezahlte Mitarbeiterin handeln würde.
Das nenne ich einfach nur sch... Aber so funktionieren Foren, Blogs bei Portalen dieser Art nun mal. Da wird eine Aktivität vorgespielt. Da wird Leben zumindest am Beginn so einer Seite vorgeheuchelt, um Menschen zu fischen.
Johannes Rau, den ich übrigens sehr wegen seiner menschlichen Art geschätzt habe, würde sich im Grab drehen.
?: Also eigentlich alles wie 2008 und der Euroman hat weiterhin den Schlüssel der Weisheit?
EM: Ich weiss zwar nicht, ob dir hier in der Sonne das Hirn weich wird, aber so eine Aussage ist der letzte Quatsch.
Ich bewerte als Gast auf einer eigenen Website. Im Rücken liegt dabei über jahrzehntelange Erfahrung als Gast in Restaurants.
Mir geht es darum, unkommerziell, fair und ehrlich anderen diese Erfahrungen mitzuteilen.
Um mehr nicht! Dass restaurantinspektor.com besser ist als der gesamte Portalquatsch ist nicht der Punkt. Zumal mein Ansatz auch ein völlig anderer ist. Eher mit einem Buch vergleichbar. Also eben nicht offen und kommunikativ wie eben solche Portale sind und auch, um zu überleben, sein müssen.
Wenn das teilweise als arrogant rüberkommt, kann ich den Leuten auch nicht helfen. Ich weiss nur, dass es für einen Gastronom, der gute, ehrliche Arbeit leistet besser ist, einmal von mir besucht zu werden als von fünf Schmalspurbewertern irgendwelcher Portale.
Insofern stimmt es schon, dass Bewertungsportale eigentlich sch... sind. Aber die Idee bleibt genial. Die Ausführung jedoch schlecht. Aber das habe ich, glaube ich, schon an anderer Stelle mal gesagt.
?: Was mich jetzt vielleicht an der Stelle etwas unpassend zu der Frage bringt, wieso hat restaurant-kritik.de eigentlich bei dir den Zusatznamen Dino bekommen?
EM: Dinos sind zum einen ausgestorben und Dinos werden doch heute von vielen als süß angesehen und damit auch nicht mehr ernst genommen werden. Ihre Zeit war, ist einfach irgendwann abgelaufen.
Ich denke, dass könnte auch im Falle dieser ganzen Bewertungsportale passieren. Ein intelligenter Mensch weiß, dass er dort nur wenig Möglichkeiten findet, fundierte Informationen über Restaurantants seiner Region vorzufinden. Da gibt es einfach auf diesen Portalen zu wenig Leuchttürme, die fähig sind, Fundamentales zu äußern.
?: Da ist sicherlich ein regionaler und fundierter Kritiker besser. Doch wie geht der Euroman eigentlich mit dieser Verantwortung als Kritiker um? Sein Daumen kann doch vernichtend sein?
EM: Ganz einfach. er nimmt Drogen aus Holland und verkriecht sich in ein Mauseloch. (Anmerk. des Fragers: EM lacht.)
Aber mal im Ernst: Verantwortungsvoll eine Restaurantkritik zu schreiben ist keine Kunst.
Man nehme sein ganzes Know How und beurteilt nach klaren Standards den Besuch in einem Restaurant.
Natürlich muss ich da auch abwägen. Denn längs nicht alle Erlebnisse fliessen bzw. gehören in den Text einer Bewertung.
An der Gesamtnote ändert sich zwar nichts, aber manche erwähnenswerte Peinlichkeit eines Restaurants bleibt zum Schutze der Betreiber unerwähnt.
Ich bin schließlich nicht die Bildzeitung, die zuerst mit der Leiche spricht. Denn dass natürlich auch Restaurantleichen entstanden sind bzw. weiter entstehen, ist auch eine Tatsache.
Doch das haben sich die Gastronomen letztendlich selber zu zuschreiben. Die Schließung wäre irgendwann dank Mundpropaganda eh passiert. Da ist Euroman maximal nur ein Beschleuniger.
?: Der Gastronom ist also selber schuld, wenn er nicht gegensteuert?
EM: Ein fähiger Gastronom wird sich meine Kritik, mein Urteil über sein Restaurant durchlesen und seinen Restaurant auf genannte Schwachstellen überprüfen.
Übrigen sehr zu meinem Leidwesen. Denn wenn ein Gastronom handelt, habe ich zwar etwas bewirkt, aber leider ist meine Bewertung damit auch irgendwie hinfällig.
Das sind dann die Male in denen mir Menschen, Gäste mitteilen, dass ihr Erlebnis völlig anders war. Doch das geschieht leider auch nur sehr selten. Denn Gastronome sind, was Kritik angeht, keine sehr empfänglichen Körper. Da wird sich eher verteidigt oder aber der Euroman als unfähig dargestellt als konkret den Kritikpunkten von mir nach zu gehen. Eigentlich schade. Aber irgendwie auch gut. Denn dann sehen andere Gäste die gleichen Schwachpunkte und die Kritik bleibt aktuell.
?: Wie geht es weiter mit dem Restaurantinspektor?
EM: Aktuell nach unserem Gespräch mit einem Bier im Odden. Ach, Ende des Urlaubs im Juli ist dann erst mal Testpause. Wobei das etwas vom Wetter abhängt. Bei zu warmen Wetter, also so wie hier zur Zeit in Gjellerodde habe ich keine Lust, mich großartig Tests zu widmen.
Dann wird es eine konkrete Testplanung für 2011 und die Folgejahre geben.
Denn der Bodensatz an testwürdigen Restaurants ist, bis auf Bad Bentheim, welches sich als Teststadt noch entwickeln muss, da. Konkret wird das vermutlich bedeuten ca. 36 Restaurants im Jahr in immer wiederkehrendem Rhythmus zu besuchen. Der Testabstand wird dann 3 Jahre betragen.
Wobei klar ist, dass neue Entwicklungen natürlich auch immer spontane Tests erfordern und es mir, das sei an dieser Stelle auch verraten, vor einigen Wiederholungstests graut. Ob ich die dann wirklich mache, mein verdientes Geld da verbrenne, steht in den Sternen.
?: Sterne bringt mich auf Eurowoman: Ist das eine begeisterte Testkumpanin?
EM: Die Dame an meiner Seite stört sich sehr, genau wie ich auch, an diesen ganzen Zusatzstoffen. Diese Unverwechselbarkeit mancher Küchen ist aber aber auch wirklich furchtbar.
Da wird, wenn es heißt zum Test auf zubrechen, in mir schon der große Motivator zu Hilfe gerufen. Doch wie bei Restaurantbesuchen ist es wie bei einem Eheschwur: In guten und schlechten Tagen.
?: Wann bist du eigentlich besonders glücklich? Muß jetzt nicht unbedingt auf Restaurantkritik bezogen sein?
EM: Ich bin z.B. während meiner Arbeit in der Altenpflege glücklich, wenn der Bewohner mindestens einmal während des Pflegeprozesses lacht. Kurz: Wenn sich Bewohner mit meinem individuellen Service zufrieden fühlen.
Privat bin ich besonders glücklich, wenn ich das Gesicht von Eurowoman schaue und dann erstaunt feststelle, dass sie es schon so lange mit mir aushält.
Obwohl, ich halte es mit mir selbst allerdings schon viel länger aus.
?: Letzte Frage, da die Sonne brennt. Gestern schaffte Deutschland es in das Achtelfinale (Anmerk. des Fragers: Gemeint ist die Fußball-WM.) Heute muss Dänemark gegen Japan ran. Wie stehen die Chancen?
EM: Beim letzten Gespräch hier, zur EM 2008 war die Frage unverfänglich, da DK nicht teilnahm. Heute ist die Frage fies.
Aber ich glaube DK schafft es, sich gegen Japan durchzusetzten. Ich tippe auf Sieg für Dänemark und den Einzug in das Achtelfinale.* Dass Deutschland Weltmeister wird, glaube ich allerdings nicht. Da werden wir, wenn es gegen Argentinien gehen sollte, massive Probleme bekommen und vermutlich scheitern.**
(Das Gespräch wurde am 24.06.2010 in Lemvig-Gjellerodde aufgezeichnet.)
*Mit diesem Tipp lag der Euroman falsch. Dänemark schied nach einer Niederlage gegen Japan in der Vorrunde aus.
**Deutschland schlug Argentinien mit 4:0. Auch da lag der Euroman falsch. Allerdngs war er mit dieser Fehleinschätzung nicht alleine.
Nachtrag: Nach Besichtigung der Fotos mußte das Team lachen. Denn der Euroman trug tatsächlich das selbe Hemd wie beim Gespräch 2008.
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